Erste Ein­sät­ze be­reits not­wen­dig

Schon etwas früh hat sich heuer der Winter eingestellt. Kein Problem für den gemeindlichen Bauhof, der sich bereits lange vorher gut vorbereitet hat auf diese Jahreszeit, die oftmals viel Flexibilität und ganzen Einsatz von den Mitarbeitern erfordert. 

Bürgermeister Christian Dobmeier hat sich am Donnerstag im Bauhof überzeugt, daß die Mannschaft und alle Fahrzeuge einsatzbereit sind. Er zeigte Anerkennung für die ganze Truppe um Bauhofleiter Christian Graf, die neben großer Verantwortung auch Arbeitszeiten in Kauf nehmen muß, die nicht immer sehr angenehm sind. Gerade in den letzten Tagen mit Schneefall und Glatteis sei bereits gute Leistung gezeigt worden und die Einwohner dürften sicher zufrieden sein, so der Bürgermeister. Schnell seien die Einsatzfahrzeuge tätig geworden, man habe sich gut auf die einsatzbereite Flotte verlassen können, denn alles sei gut gewartet und jederzeit startbereit. Der Bürgermeister lobte die Mitarbeiter, die viele Stunden vor allem auch nachts auf ihren Fahrzeugen im Einsatz sind, um die Straßen frei zu bekommen. Selbst die nur für kleine Geräte zugänglichen Wege werden zügig schnee- und eisfrei gemacht, was oftmals auch Handarbeit mit Besen und Schneeschaufel erfordert. 

Der Winterdienstplan ist erstellt, er gilt von Mitte November bis Ende März, je nachdem, wie es die Witterung erfordert und ebenso ist die Bereitschaft eingeteilt. Bei entsprechenden winterlichen Verhältnissen gilt die Einsatzbereitschaft von drei Uhr morgens bis 20 Uhr am Abend für die sechs Winterdienstfahrzeuge.  Zwei Subunternehmer mit Gartenbau Beck aus Langquaid und Jürgen Arnold aus Oberellenbach sind zusätzlich mit ihren Einsatzfahrzeugen im Auftrag externer Dienstleister zuverlässig unterwegs. 

Laut Auskunft des Bauhofleiters Christian Graf sind rund 180 Tonnen Streusalz auf Lager und die Streukästen wurden mit einem Gemisch aus Splitt und Streusalz gut bestückt.  Die Leute für die Einsatzfahrzeuge wissen Bescheid, welche Mengen Streusalz verwendet werden müssen, um ein objektives Ergebnis zu erzielen. Dabei sind sie sich durchaus bewußt, die Umwelt nicht unnötig zu belasten. Die Männer werden ganze Arbeit leisten, um den Bürgern auch bei widrigen Wetterverhältnissen Sicherheit und ein gutes Weiterkommen auf Straßen und Gehwegen zu ermöglichen, so der Bauhofleiter,

Aber auch die Einwohner sind gefordert in dieser Zeit, sich auf die kalte Jahreszeit einzustellen und nach Möglichkeit für die Räumfahrzeuge den nötigen Platz nicht durch parkende Autos zu behindern. Der Bauhofleiter appelliert an die Bürger, wenn nicht alles gleich erledigt werden könne, die nötige Geduld zu zeigen, da ja die Mitarbeiter nicht überall gleichzeitig ihren Dienst verrichten könnten.  

(Text und Bild: ak)